home | links | info | suchen | kontakt | datenschutz | ||||
Diplomarbeit Festspielhaus
Hellerau Städtebau |
||||
arch-m / projekte / diplom / Städtebau Inhalt
St�dtebauliche KonzeptionDie vorgesehene st�dtebauliche Konzeption soll folgende Zielvor-stellungen ber�cksichtigen:
Der Entwurf zur Verwirklichung dieser Zielvorstellungen soll an dieser Stelle kurz erl�utert werden. Definition des Verh�ltnisses zur umgebenden BebauungWie der Schwarzplan verdeutlicht, liegt das Areal inmitten eines Gebietes mit freistehenden Einfamilien- und Doppelh�usern. Die bestehenden Geb�ude grenzen sich bereits deutlich von dieser Bebauung ab und bilden eine eigene Struktur. Da von einem R�ckbau zu der urspr�nglichen von Tessenow geplanten Bebauung nicht auszugehen ist , sollte die Nord-S�d-Achse der Kasernenfl�gel aufgenommen und fortgesetzt werden. Dadurch wird ein weiterer Platz auf der Nordseite des Festspielhauses gebildet. Die Hervor- und Heraushebung des Areals kann durch dieses Konzept unterst�tzt werden. Gleichzeitig pa�t sich die neu geplante Bebauung in seiner H�he (2 Vollgeschosse) an die Umgebung an. Ber�cksichtigung bestehender StrukturenDurch die �ffnung der Struktur nach Norden entstehen zwei Pl�tze mit unterschiedlichem Charakter. Der s�dliche Platz erinnert mit den beiden Kasernenfl�geln an den ehemaligen Aufmarschplatz und steht so f�r die problembeladene Geschichte des Festspielhauses. Der n�rdlich gelegene Platz wird von Gr�nfl�chen und seiner �ffnung nach Norden hin zu den angrenzenden Feldern charakterisiert. In seiner Gr��e erinnert er an den Entwurf von Heinrich Tessenow. W�hrend der Platz im S�den durch strenge Formen und Geschlossenheit bestimmt wird, er�ffnet sich im Norden die M�glichkeit der Grenz�berschreitung. Das gilt auch f�r die Bebauung, die an dieser Stelle modern und auch ausgefallen entstehen kann. Planung eines kulturellen ZentrumsVom F�rderverein wurde bereits ein ausf�hrliches Konzept f�r die Nutzung des Festspielhauses (Haus 1) erarbeitet . Es sieht eine Nutzung f�r Kunstprojekte mit Workshopcharakter �ber l�ngere Zeit-r�ume, eigene Produktionen in Zusammenarbeit mit anderen B�hnen, Gastspiele und die Zusammenarbeit von K�nstlern verschiedener Kunstrichtungen und mit au�erkulturellen Institutionen vor. Auch f�r die bestehenden Kasernenfl�gel (Haus 6+7) sind bereits Nutzungsvorstellungen vorhanden. Der westliche Fl�gel (Haus 6) soll die B�ros des F�rdervereins, die bereits bestehende "Kantine", �bernachtungsm�glichkeiten f�r K�nstler und Ateliers beherbergen. Im �stlichen Fl�gel (Haus 7) soll eine Pension mit preiswerten �ber-nachtungsm�glichkeiten f�r G�ste in Hellerau entstehen. Ein anderer Teil des Geb�udes soll von der Heinrich-Tessenow-Stiftung genutzt werden (Sanierungswerkstatt ). In den noch erhaltenen Pensionsh�usern (H�user 2-5) am s�dlichen Platzende soll die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der Deutsche Werkbund einziehen (H�user 4+5). Die H�user 4+5 werden gerade saniert . In einem Wettbewerb hat man sich au�erdem f�r einen erg�nzenden Pavillion nach einem Entwurf von Peter Kulka entschieden . Die beiden anderen Pensionsh�user (Haus 2+3) sollen 1997 saniert werden und voraussichtlich vom Dresdner Zentrum f�r zeitgen�ssische Musik (DZzM) und dem Neuen S�chsischen Kunstverein genutzt werden . Das vorgesehene Konzept geht davon aus, da� das Festspielhaus (Haus 1) f�r eine Theaternutzung ausgebaut wird. Die z.Zt. noch auf dem Gel�nde stehenden Garagen und Schuppen sollten vollst�ndig abgerissen werden. Auf dem n�rdlichen Teil des Grundst�cks kann dann die vorhandene Bebauung ma�voll erg�nzt werden. Die Neubauten orien-tieren sich an der vorgegebenen axialen Ausrichtung durch das Festspielhaus und die Kasernenfl�gel. Als Nutzung f�r diese Geb�ude scheinen zun�chst Ateliers und Werkst�tten f�r bildende K�nstler sinnvoll. Dar�ber hinaus k�nnten in diesen Geb�uden auch Theaterwerkst�tten unter-gebracht werden, f�r die im Festspielhaus kein Platz ist. Andererseits ist auch die Ansiedlung weiterer kultureller oder sozialer Institutionen an diesem Ort vorstellbar. URL zu diesem Dokument: http://www.arch-m.de/projekte/diplom/stadt.html � hans-stefan müller, 23.09.2010 |
||||