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Alexander von Salzmann (1870 - 1933)
russischer Maler und B�hnengestalter, Lichtanlage f�r Hellerau
1870 |
geboren in Ru�land (Tiflis) |
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studiert Malerei in M�nchen, arbeitet gleichzeitig
an der Zeitschrift "Jugend" mit und verkehrt mit der Gruppe
"Der Blaue Reiter". |
Um 1900 |
Atelier gemeinsam mit A. Niemeyer und Carl Strathmann. |
Ab 1910 |
ist Salzmann in Hellerau; In seiner Eigenschaft als
Maler arbeitete er wahr-scheinlich schon in den Dresdner Werkst�tten
mit Karl Schmidt zusammen |
1910/12 |
wird Salzmann in die Planung des Dalcroze-Institutes
einbezogen. Salzmann entwickelt nach den Angaben Appias neben der
Beleuchtungsanlage auch das modulare System von Praktikablen und Treppen;
vermutlich hat er den Entwurf des Medaillons mit den Yin-Yang- |
Juni 1913 |
Inszenierung von Glucks "Orpheus und Euridike"
in Hellerau, wobei er Appias Inszenierung aus dem Vorjahr ab�ndert
und erg�nzt. |
1913 |
betreut er in Hellerau die deutsche Urauff�hrung von
Paul Claudels "Verk�ndigung" ("L'annonce faite � Marie") |
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In den Nachkriegsjahren besch�ftigt er sich noch einmal
in Paris mit Theater, als er am Th��tre des Champs-Elys�es ein �hnliches
Beleuchtungssystem wie in Hellerau entwickelt.
In dieser Zeit entwickeln sich Salzmann und seine Frau Jeanne Allemand
zu f�hrenden Vertretern einer - von dem russischen Mystiker Gurdjeff
begr�ndeten - Sekte, der sie offenbar bereits seit 1913, also seit
der Hellerauer Zeit angeh�rt hatten. |
1933 |
stirbt Salzmann in Paris |
URL zu diesem Dokument:
http://www.arch-m.de/projekte/diplom/bio-salzm.html
� hans-stefan müller,
23.09.2010
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